Sauerteig und Wildschinken

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Pünktlich zum ungemütlicherem Wetter sind die ersten Schinken der Saison fertig. Was braucht man bei einem solchen Produkt noch mehr außer einem Stück Butter und Brot.

Da wirklich hausgemachtes Brot kaum noch zu kaufen ist, pflegen wir täglich unseren Sauerteig, füttern ihn und umsorgen ihn mit frisch gemahlenem Roggenmehl.

Von der Kraft des Sauerteigs ist die Qualität des Brotes abhängig.

300ml Wasser und 100g frisches Roggenmehl verrühren, täglich neu im gleichen Verhältnis füttern, nach einigen Wochen ist der Teig fertig.

Auf 500g von dem fertigen Sauerteig ca 800g Weizenmehl geben, Roggenbrot darf nicht geknetet werden, da es sonst auskleistert. (immer 100g-300g von dem Sauerteig in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren, erst wieder zwei Tage vor dem Backen füttern. So kann der Teig uralt werden)

Ca. 1 El Brotgewürz, 2 El Salz und 2 EL Rübensirup glatt vermengen. In einer Form um 2/3 gehen lassen und bei 225 Grad backen.

Mit einem Holzspieß ins Brot stechen. Bleibt das Holz trocken, ist das Brot fertig.

Wie der passende Schinken hergestellt wird, verraten wir euch im kommenden Beitrag…. bis dahin könnt Ihr eure kulinarischen Fragen gern per Email formulieren nico@jagdschule-bergischesland,de

 

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