Ihr Weg zum Jagdschein
Was bieten nur wir Ihnen?
Als junge Jagdschule haben wir klare Ziele und einen ebenso klaren Weg.
Alle unsere Kurse richten sich ausschließlich nach Ihnen. Gemeinsam richten wir den Weg nach Ihren Stärken und Schwächen aus. Wir haben ein Lernsystem erarbeitet, bei dem wir auf persönliche Fähigkeiten eingehen und Sie bestmöglich unterstützen können.
Alle unserer Lehrer und Trainer sind geschult, ein breites Spektrum an Wissen zu vermitteln. Unsere persönliche Betreuung ist einzigartig individuell.
Unsere Kurse bestehen aus maximal 10 Personen. So können wir gewährleisten, dass Sie bei uns eine Persönlichkeit bleiben und nicht ein unbekannter Kunde sind.
Ihre Stärken und Schwächen sind entscheidender Teil des Ausbildungsweges. Wir nehmen uns Zeit für Sie, mit dem Ziel, Ihnen mehr zu vermitteln, als nur die Fähigkeit eine Prüfung zu bestehen. Unser Anspruch ist es, Sie zu einem fähigen Jungjäger auszubilden, der zur ersten Jagd bereits ein gutes Verständnis mitbringt.
Auf Wunsch begleiten wir Sie auch nach ihrer Jägerprüfung und stehen Ihnen mit Rat zur Seite.
Während Ihrer Schießausbildung, die bis zur Prüfungssimulation im Einzelunterricht stattfindet, stellen wir uns auf Sie ein und vermitteln Ihnen solide Fähigkeiten.
Kompaktkurse:
07.11.2016 bis 20.11.2016
05.12.2016 bis 18.12.2016
02.01.2017 bis 15.01.2016
Prüfung am 16.-17.01.2016
30.01.2017 bis 12.02.2017
Prüfung am 13.-14.02.2017
06.03.2017 bis 19.03.2017
Prüfung am 20.-21.03.2017
03.04.2017 bis 16.04.2017
Prüfung am 18.-19.04.2017
01.05.2017 bis 14.05.2017
Prüfung am 15.-16.05.2017
17.07.2017 bis 30.07.2017
Prüfung am 31.07-01.08.2017
28.08.2017 bis 10.09.2017
Prüfung am 11.-12.09.2017
02.10.2017 bis 15.10.2017
Prüfung am 16.-17.10.2017
Die Prüfung findet in Niedersachsen (Osnabrück) statt.
Niedersachsen bietet jährlich 10 Jägerprüfungen an, während es in NRW nur eine gibt. Wir als Schulungsunternehmen sind von der Niedersächsischen Jägerprüfungsordnung absolut überzeugt.
Die ausgezeichneten Beziehungen zum Bundesland Niedersachsen sind historisch gewachsen. Ein Teil der Jagdschüler unserer Jagdschule studiert an der dortigen Fachhochschule.
Die Prüfung teilt sich in 4 Teile auf.
Schießprüfung:
- Wurftauben 15 Stück, wovon 5 getroffen werden müssen.
- Rehbock 100m stehend angestrichen, 25 von 50 Ringen müssen erreicht werden.
- Laufender Keiler, 2 von 5 Wertungstreffern müssen erreicht werden.
Akustische Prüfung:
Aus fünf gespielten Stücken müssen drei Jagdhornsignale erkannt werden.
Schriftliche Prüfung:
Die schriftliche Prüfung unterteilt sich in fünf Fachgebiete:
- dem Jagdrecht unterliegende und andere freilebende Tiere
- Jagdwaffen und Fanggeräte
- Naturschutz, Hege und Jagdbetrieb
- Behandlung des erlegten Wildes, Wildkrankheiten, Jagdhundewesen
- Jagdrecht und verwandtes Recht
Mündlich-praktische Prüfung:
- Wildbiologie
- Waffenhandhabung und Waffentechnik
- Jagdbetrieb
- Jagdliches Brauchtum, Wildkrankheiten und Hunde
- Jagdrecht und verwandtes Recht
Die Jagdprüfung unterteilt sich in drei Prüfungsbereiche
- Die Schießprüfung
- Die schriftliche Prüfung
- Die mündlich/praktische Prüfung
Die angegebenen Prüfungstermine beziehen sich auf die Termine für die Schieß- und schriftliche Jägerprüfung. Die Termine für die mündlich/praktische werden ca. 3 Wochen vor der Schießprüfung von der Kreisjägerschaft Osnabrück zugeteilt.
Die Schießprüfung besteht aus drei Disziplinen:
a. Rehbock stehend angestrichen. Der Rehbock wird stehend angestrichen beschossen auf die Distanz von 100m. Möglich sind hier 50 Wertungstreffer, 25 Wertungstreffer gelten als bestanden.
b. Laufender Keiler. Der laufende Keiler wird aus einer Distanz von 50-60m beschossen. Der Keiler läuft von rechts nach links über die Schießbahn. Die Keilerscheibe hat einen so genannten Wertungsbereich. Dieser Bereich befindet sich im tödlichen Bereich auf der Kammer. Von fünf Schüssen müssen mindestens zwei in diesem Wertungsbereich liegen.
c. Trap. Trap ist eine der Flintendisziplinen im Bereich Tontauben. Die Tontauben fliegen vom Schützen geradeaus, ca. 40° links oder rechts weg. 15 Tauben werden mit jeweils zwei Patronen beschossen. Fünf getroffene Tontauben gelten als bestanden.
Die schriftliche Prüfung
Die schriftliche Prüfung findet im multiple choice Verfahren statt. Der „Fragenkatalog“ ist vom Ministerium erstellt und wird in Originalfassung zu Lehrzwecken zur Verfügung gestellt. Die Fragen sind in fünf Fachgebiete unterteilt:
a. Dem Jagdrecht unterliegende und andere frei lebende Tiere
b.Jagdwaffen und Fanggeräte
c. Naturschutz, Hege und Jagdbetrieb
d. Behandlung des erlegten Wildes, Wildkrankheiten, Jagdhundewesen, jagdliches Brauchtum
d. Jagdrecht und verwandtes Recht
Aus jedem Fachgebiet werden 20 Fragen im Originaltext gestellt.
Schieß und schriftliche Prüfungen finden am gleichen Tag statt.
Die mündlich/Praktische Prüfung.
Dieser Prüfungstag beginnt mit einer „akkustischen“ Prüfung. Den Jagdscheinanwärtern werden fünf Jagdhornsignale vorgespielt. Unter diesen Signalen sind die drei Sicherheitsrelevanten Signale:
a. Anblasen des Treibens
b. Treiber in den Kessel
c. Hahn in Ruh
Diese müssen erkannt und zugeordnet werden.
Im Anschluss finden die fünf Prüfungen zu den oben genannten Fachgebieten statt.
Fachgebiet 1 und 2 sind sogenannte Sperrfächer. Hier muss ein Ergebnis von mind. 4,4 im Durchschnitt aus schriftlicher und mündlicher/praktischer Prüfung erreicht werden.
Im Anschluss an diese Prüfung bekommen Sie das Jägerzeugnis umgehend ausgehändigt.